Bio-Solar-Häuser von Bio-Solar-Haus Becher GmbH in Sankt Alban – die besseren Passivhäuser?

Bis vor kurzem war ich ein glühender Anhänger der Passivhaus-Technik und davon überzeugt, dass die in Passivhäusern verwendete Technik dazu führt, dass die teureren Anschaffungskosten sich innerhalb weniger Jahre amortisieren. Auch hatte ich keine gesundheitlichen Bedenken bezüglich der in Passivhäusern eingesetzten Techniken und Materialien. Dann stieß ich zufällig auf die Website www.bio-solar-haus.de, befasste mich ausführlich mit deren Inhalten, recherchierte nach weiteren Informationen zu den Bio-Solar-Häusern in Sankt Alban und las die Blogs mit Bautagebüchern von Bauherren, die ein Bio-Solar-Haus in den verschiedenen Ausbaustufen gekauft hatten. Auch sah mir unter www.youtube.com alle verfügbaren Videos an. Schließlich besuchte ich den Musterhaus-Solarpark in Sankt Alban und schaute mir die verschiedenen Haustypen vor Ort an.

Klaus Becher, der Erfinder des Bio-Solar-Hauses, musste sich während seines Berufslebens als technischer Leiter von Industriebetrieben ständig mit nicht funktionierender und oft viel zu komplizierter Technik auseinandersetzen. Für sein Alter konstruierte er deshalb ein Haus, das mit wenig und kaum anfälliger Haustechnik auskommt, energiesparend ist und ein gesundes Wohnklima bietet. Das Ergebnis überzeugte ihn so, dass er ein Unternehmen gründete, statt in den Ruhestand zu gehen. Inzwischen hat sein Neffe Hubert Becher die Geschäftsführung übernommen und das Bio-Solar-Haus vielfach in Deutschland und im Ausland verkauft. Im Sonnenpark in Sankt Alban kann man die verschiedenen Haustypen nicht nur besichtigen, sondern in den Häusern zur Probe wohnen (siehe www.probewohnen.com) und an Selbstbauseminaren teilnehmen.

Einige Außenbilder der inzwischen über 300 fertiggestellten Bio-Solar-Häusern sehen Sie auf folgender Website:
  • http://www.bio-solar-haus.de/hausbeispiele.html



  • Video über die Funktionsweise und die besonderen Eigenschaften eines Bio-Solar-Hauses


    Um die Funktionsweise, die besonderen Eigenschaften und die Unterschiede zu Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern zu verstehen, schauen Sie sich das Video unter folgendem Internetlink an:
  • http://www.youtube.com/watch?v=R-dfG7K65O4


  • Dieses Animationsvideo veranschaulicht die im Bio-Solar-Haus eingesetzten Techniken und erklärt, warum Plexiglas-2-fach-Stegplatten mit besonderer Beschichtung, hoher Lichtdurchlässigkeit, einem hohen Wärmedämmwert und 30 Jahren Herstellergarantie statt Glasscheiben zum Einsatz kommen. Laut Hersteller ist das Bio-Solar-Haus energiesparender als ein Passivhaus und preiswerter, weil es wenig und einfache Haustechnik verwendet und dadurch die späteren Wartungskosten minimiert.


    Die besonderen Eigenschaften und das Funktionsprinzip des Bio-Solar-Hauses


    Das Bio-Solar-Haus wird in mehreren Ausbaustufen angeboten:


    Vieles von dem, was ich gelesen und gesehen habe, hat mich beeindruckt:
    Ein Bio-Solar-Haus scheint mir inzwischen die bessere Alternative zu den im Passivhaus verwendeten Techniken zu sein. Ein Bio-Solar-Haus ist aber in sofern ein "Passiv"-haus, weil es eine Passiv-Energie-Bilanz hat oder laut Hersteller sogar energetisch noch wirtschaftlicher ist. Über das Jahr gerechnet verbraucht es nicht oder kaum mehr Energie, als es selbst produziert. Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich laut Aussagen des Herstellers bereits nach wenigen Jahren. Danach seien dann die Folgekosten geringer als beim Passivhaus, weil die Haustechnik einfacher ist und weniger gewartet werden muss. Ehemalige Bauherren, die inzwischen seit mehreren Jahren in Bio-Solar-Häusern wohnen, bestätigen diese Aussagen in Youtube-Videos und in Bautagebüchern, die man im Internet findet.

    Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung! Nachfolgend finden Sie Videos, Fernseh-Reportagen, Erfahrungsberichte von Bio-Solar-Haus-Bauherren, Literaturhinweise und weiterführende Internetlinks.


    Videos zum Bio-Solar-Haus

  • http://www.youtube.com/watch?v=NpuTL8HlmkE

  • SWR-Reportage "Mutmacher der Nation - Bio-Solar-Haus“
  • http://www.youtube.com/watch?v=6PgyD-qdytA

  • SWR-Fernsehen Baden-Württemberg: Interview mit dem ehemaligen Ingenieur und inzwischen Pensionär Klaus Becher, dem Erfinder des Bio-Solar-Hauses und Gründer der Bio-Solar-Haus Becher GmbH in Sankt Alban (www.bio-solar-haus.de)

  • http://www.youtube.com/watch?v=vItQjxGm_ug

  • hessenschau hr-Fernsehen: Vorstellung der im Bio-Solar-Haus eingesetzten Techniken; Interview mit dem Energieberater Udo Guenter-Dreibusch und Beantwortung der Frage, welche dieser Techniken in gebrauchten Häusern in welchem Umfang nachgerüstet und sinnvoll genutzt werden können, und mit welchen Kosten man kalkulieren muss


    andere Informationsquellen zum Bio-Solar-Haus

    Das Buch von Klaus Becher: "Das Bio-Solar-Haus"
    ISBN 978-3-8334-8753-8

    Das Buch von Alfred Eisenschink: "Die krankmachende Ökofalle in unseren Häusern"
    ISBN 3-938355-00-X

    FAZ - Technik und Motor: "Bio-Solarhäuser - Es geht auch ohne Ventilatoren"
    http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/bio-solarhaeuser-es-geht-auch-ohne-ventilatoren-1590703.html

    Websites
  • www.bio-solar-haus.de

  • www.probewohnen.com

  • http://www.bio-solar-haus.de/hausbeispiele.html

  • www.kfw-foerderbank.de


  • Bilder von Bio-Solar-Häusern
    Ergebnis von Internet-Suche nach "bilder bio-solar-haus"

    Bio-Solar-Haus Kassel – Bautagebuch mit weiteren Links zu andern Blogs von Bio-Solar-Haus-Bauherren
    http://www.vmweb.de/bsh-kassel

    Bio-Solar-Haus Bornheim – Bautagebuch Familie Pesch
    http://blog.dpesch.de/hausbau

    Der Bau unseres Bio-Solar-Hauses – Baubericht aus Otterbach
    http://bsh-lach.blogspot.de


    Ratgeber Hausbau – Damit Ihnen ein Licht aufgeht!

    Quelle: Infobroschüre von Bio-Solar-Haus GmbH
    Sonnenpark, D-67813 Sankt Alban
    Tel. +49(0) 63 62 - 92 27 0
    www.bio-solar-haus.de


    Vorwort

    Ein Maschinenbau-Ingenieur mit jahrzehntelanger Erfahrung beim Bau und Unterhalt von Fabrik- und Wohnanlagen möchte Ihnen dabei helfen, sich ein Leben lang an Ihrem Haus zu erfreuen! Deshalb rät er:

    Scheue Dich nicht, Deinen eigenen Verstand zu gebrauchen!

    Diesen Satz des großen Philosophen Emanuel Kant sollten Sie unbedingt bei der vermutlich größten privaten Investition Ihres Lebens für Ihr zukünftiges Wohlergehen beherzigen. Damit Sie beim Bau oder Kauf Ihres neuen Eigenheimes ausschließlich Ihre eigenen Interessen wahren können, sollen Ihnen die Erklärungen dieses Ratgebers helfen: Eine Hilfe zum eigenen Denken!

    St. Alban, im Jahre 2009
    Dipl.-Ing. Klaus Becher
    Sonnenpark
    67813 St. Alban
    Tel.: 06362 994630


    Ratgeber Hausbau

    Dieser Ratgeber soll Ihnen helfen, die im Bauwesen und vor allem bei der Energie- und Wärmeversorgung von Häusern verwendeten Begriffe zu verstehen. Nur dann sind Sie in der Lage, bei Hausangeboten Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und sich für das für Sie richtige Haus zu entscheiden. Sie wollen schließlich Ihr weiteres Leben angenehm, gesund, wirtschaftlich und zukunftssicher darin verbringen.

    Wenn Sie ein Einfamilienhaus bauen wollen, dann sollten Sie sich erst einmal darüber klar werden: Warum?

    Wenn Sie Ihren Wohlstand repräsentieren wollen, dann muss Ihr Haus groß und von außergewöhnlicher Architektur sein. Dazu engagieren Sie sich am besten einen Stararchitekten und lassen ihm sowohl bei der Gestaltung als auch bei den Kosten freie Hand.

    Wollen Sie aber für ein besseres Leben Vorsorgen, dann sollten Sie selbst viele Dinge bedenken. Dazu ist es sinnvoll, sich zunächst ein persönliches Anforderungsprofil zu erstellen, in welchem Sie aufschreiben, welche Ihrer Bedürfnisse Ihnen Ihr Haus erfüllen soll.

    Realistisch sollten Sie dabei aber bleiben und auf Forderungen verzichten, die Ihnen kein noch so gewiefter Hausplaner zu einem vernünftigen Baupreis erfüllen kann.

    Da ein Haus eine Immobilie ist und Sie mit ihm nicht auf Wanderschaft gehen können, beginnen Sie bei Ihrem Anforderungsprofil zuerst mit der Standortwahl. Dabei müssen Sie sich zuerst über Ihre persönlichen Lebensverhältnisse und Umfeldanforderungen jetzt und in Zukunft klar werden. Denn in Ihrem neuen Haus wollen Sie vermutlich Ihr weiteres, hoffentlich langes Leben verbringen. Und dieses besteht nicht nur aus Ihrer jetzigen Arbeit, sondern auch aus Ihrem hoffentlich langen Ruhestand.

    Sie brauchen also ein individuelles Konzept von einem versierten Planer. Er sollte gewohnt sein, mit Ihnen gemeinsam ein Haus nach Ihren Bedürfnissen zu planen und der nicht ein eigenes Kunstwerk erstellen will. Auch ein "Haus von der Stange" kann nie alle Ihre Bedürfnisse berücksichtigen.

    Damit sie lange leben können, müssen Sie auf Ihre Gesundheit achten. Ihr neues Haus darf Sie also nicht krank machen, weder Ihren Körper noch Ihre Seele. Ihr körperliches Wohl hängt auch davon ab, wie viel Arbeit und Geld Sie in die laufende Pflege Ihres Hauses stecken müssen. Deshalb sollte Ihr Haus pflegeleicht sein. Es muss jetzt und besonders im Alter bequem bewohnbar sein und einen hohen Wohnkomfort bieten.

    Für ein unabhängiges und unbeschwertes Leben sollten Sie sich keine Gedanken machen müssen, ob Sie die laufend höher werdenden Heizkosten, Wartungskosten, Reparaturkosten und Erneuerungskosten in Zukunft noch bezahlen können. Ihr Seelenheil wird auch positiv beeinflusst von Ihrem guten Gewissen gegenüber der Umwelt. Deshalb sollten Sie unbedingt bei Ihrem Hausbau auf die Energieversorgung und auf den damit verbundenen Umweltschutz achten. Wenn Sie beim Planen die Naturgesetze beachten und anwenden, hilft Ihnen die Natur nicht nur gesund zu bleiben, sondern auch Ihre Kosten dauerhaft niedrig zu halten. Deshalb der Rat:

    Machen Sie die Natur zu Ihrem Freund!

    Dies alles ist machbar. Der Ratgeber Hausbau hilft Ihnen dabei.


    Standortwahl

    Dies ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie treffen müssen. Dazu kann Ihnen auch ein Ratgeber nur bedingt helfen. Er kann Ihnen nur ein paar Dinge aufzählen die sie in Betracht ziehen sollten: Sie sehen, es kommt alles auf Ihre persönlichen Umstände, Bedürfnisse und Wünsche an. Nur so viel: Je näher Sie zur Stadt wollen, je mehr kostet Ihr Bauplatz und um so mehr müssen Sie sich kostenintensiv in Ihrem Haus und Ihr Haus vor Kriminalität schützen. Wenn Sie schon ein Baugrundstück haben, dann ist die Standortwahl schon entschieden.


    Planer

    Ihr wichtigster Partner beim Hausbau ist Ihr Hausplaner. Dieser sollte wissen, dass ein Haus nicht nur aus einer mehr oder weniger künstlerischen Haushülle besteht. Er muss fundierte Kenntnisse darüber besitzen, welche Baustoffe, welche Haustechnik, welches Heizsystem und welche Energieversorgung für das optimale Wohl seiner Bewohner sorgen. Dabei muss er stets die höchste Wirtschaftlichkeit, größte Benutzerfreundlichkeit, höchste Langlebigkeit und den größten Umweltschutz berücksichtigen. Er muss vor allen Dingen genug praktische Erfahrung haben, um alle Hauskomponenten zu einem nur Ihnen dienenden Ganzen zu vereinen.

    Ihr Planer sollte also nicht nur einen Hausplan zeichnen können, sondern ebenso die Bauphysik, die Bauökologie sowie die Heiztechnik beherrschen. Er muss auch wissen welche Umweltschutzmaßnahmen sinnvoll sind. Er sollte vor allem so planen, dass Sie das gesündeste Haus mit der größten nachhaltigen Wirtschaftlichkeit, der geringsten Energieabhängigkeit und der größten Zukunftsfähigkeit erhalten.

    Ihr Planer muss Ihnen ein Haus planen, das Ihren Ansprüchen mit dem geringsten Aufwand gerecht wird.

    Er darf auf keinen Fall eventuelle Unzulänglichkeiten in der langlebigen Bausubstanz durch kurzlebige, teure und laufende Folgekosten verursachende maschinelle Einrichtungen ausgleichen. Dass Sie einen solchen Planer nicht leicht finden werden, muss Ihnen bewusst sein. Aber es gibt auch Planungsbüros, wenn auch sehr wenige, die Ihnen ein komplettes und auch funktionierendes Haus planen können. Diese sollten Sie suchen und am Besten selbst ausprobieren, was diese schon geplant und gebaut haben.


    Gesundheit

    Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts! Ihr Haus sollte Sie vor Gesundheitsgefahren schützen. Das ist seine wichtigste Aufgabe. Deshalb dürfen Sie auf keinen Fall zulassen, dass Sie ihr Haus krank macht. Deshalb darf in Ihrem Haus, der von Ihnen zwangsläufig durch Ihre Atmung und sonstigen Wassergebrauch entstehende Wasserdampf weder im Haus noch in der Bausubstanz zu Tauwasser kondensieren. Es entstehen sonst Bauschäden und lebensbedrohlicher Schimmel.

    Ihr Planer muss wissen, wie er dieses Hauptproblem aller Energiesparhäuser und auch die Entfernung von Luftschadstoffen und Gerüchen durch eine wasserdampf-diffusionsoffene, aber tauwasserfreie Haushülle löst. Er darf das Tauwasser-Problem bauphysikalisch gar nicht erst entstehen lassen. Er darf Ihnen keine Energie verschwendende, kurzlebige, teure und lebenslange Wartungskosten, Energiekosten, Erneuerungskosten und ein künstliches Raumklima verursachende Lüftungsanlage einbauen. Lüftungsanlagen dienen im Gegensatz zu deren Werbung ausschließlich dazu, den Wasserdampfgehalt in der Raumluft so niedrig zu halten, dass kein Tauwasser entstehen soll. Dazu muss sehr viel Innenluft abgesaugt und Außenluft mit erheblichem Energieaufwand durch das Haus geblasen werden und zwar ca. 200 mal mehr als seine Bewohner zum Atmen brauchen. Jeder Bewohner benötigt maximal ca. 0,3 Kubikmeter Atemluft pro Stunde und folglich 6 Bewohner nur 1,8 Kubikmeter pro Stunde. Die gehen leicht durchs Schlüsselloch und sonstige unvermeidliche Undichtigkeiten. Wenn dem nicht so wäre, müssten Sie zum Beispiel in einem geschlossenen stehenden Auto ersticken.

    Die zur Tauwasserbekämpfung durch Lüftungsanlagen notwendige kalte Außenluft muss gefiltert und erwärmt werden. Die Filter müssen regelmäßig sorgfältig gereinigt oder gewechselt werden. Sonst wachsen in ihnen Viren und Bakterien, die in die Atemluft gelangen können. Die können dann zusammen mit dem Schmutz in den Luftkanälen und mit dem durch den Luftstrom aufgewirbelten Hausstaub schwere Atemwegserkrankungen auslösen. Lüftungsanlagen werden auch meistens als Luftheizung missbraucht. Diese ist nach Überzeugung aller Fachleute und auch von Ärzten die ungesündeste, ineffektivste und widernatürlichste Heizungsart. Denn sie erwärmt auch die Atemluft und erhöht den darin enthaltenen Wasserdampf. Die Lunge muss diesen mit erheblichem Kraftaufwand wieder ausatmen. Die Lunge dient nämlich nicht nur zur Sauerstoffversorgung des Menschen, sondern auch zu dessen Entfeuchtung. Deshalb ist trockene Atemluft für den Menschen am gesündesten. Vielfach wird von Unwissenden behauptet, trockene Luft trockne die Schleimhäute aus. Dann müssten in Gegenden mit trockener Luft die Menschen schon ausgestorben sein, zum Beispiel die Eskimos, die Lappen, die Menschen auf den Bergen und besonders die Menschen und Gesundheit suchenden Gäste im Luftkurort Davos. Nicht trockene Atemluft, sondern Staub beladene Atemluft, wie sie jede Konvektionsheizung erzeugt, ist für die Schleimhäute und die Atemwege schädlich. Konvektionsheizungen sind Wandheizkörper, Fußbodenheizungen und besonders Luftheizungen. Die gesündeste Wärmeversorgung für den Menschen ist die Wärmestrahlung, wie sie auch von der Sonne kommt. Die erwärmt staubfrei jeden Körper auf den sie trifft und nicht die Luft. Bestehen Sie bei Ihrem Planer unbedingt auf einem natürlichen Raumklima mit einer gesunden Strahlungsheizung und keiner Lüftungsanlage mit ungesunder Luftheizung. Denn:

    Falsch geheizt ist halb gestorben!


    Pflegeleicht

    Ihr Haus soll Ihnen auch Ruhe und Entspannung bieten. Beide werden gestört, wenn Sie innen laufend Böden schrubben, Staub wischen und unnötige Geräte, wie z B. Lüftungsanlagen, Wärmepumpen usw. warten müssen.

    Auch hier kommt Ihnen die Natur mit einem natürlichen staubarmen Wärmestrahlungs-Raumklima ohne Heizkörper entgegen. Sie sollten auch darauf achten, dass in Ihrem Haus möglichst wenig Verkehrsflächen, wie Gänge und Flure entstehen. Die kosten nur Geld und machen Arbeit.

    Auch außen sollte Ihr Haus eine pflegeleichte Fassade haben, damit Sie nicht laufend mit Farbe und Pinsel zu Gange sein müssen. Laufend notwendige Pflege kostet nicht nur Geld, sondern auch Nerven.


    Wohnkomfort

    Darunter versteht jeder etwas anderes. Das ist auch gut so, sonst würde jedes Haus gleich aussehen. Hier können Sie bei Ihrem Planer Ihre ganz persönlichen Vorstellungen einbringen. Aber auch hier gibt es ein paar Regeln, die Sie bei aller Individualität beachten sollten: Bei Ihren Planungen sollten Sie bedenken, dass Ihr Haus eine längere Lebensdauer hat als Sie. Oder dass Sie Ihr Haus einmal verkaufen wollen. Damit er es kauft, muss auch der neue Besitzer damit zurecht kommen. Der hat vielleicht andere Wohnbedürfnisse. Deshalb muss Ihr Haus so universell wie möglich sein, aber auch individuelle Wünsche zulassen.


    Heizkosten

    Heizkosten sind nicht nur Energiekosten!

    Heizkosten sind

          Heizenergiekosten
          + Wartungskosten
          + Reparaturkosten
          + Heizgeräte-Erneuerungskosten (Abschreibung)

    Heizenergiekosten sind Bezugskosten für Heizenergie, die Ihr Haus für die Raumheizung und Klimatisierung sowie für die Warmwasserbereitung benötigt.

    Wartungskosten sind die Kosten, die man aufwenden muss, um die Heizgeräte für die Raumheizung und Klimatisierung sowie für die Erwärmung des Brauchwassers in störungsfreier Funktion zu halten.

    Reparaturkosten sind die Kosten, die man aufwenden muss, um defekte Heizgeräte zu reparieren. Heizgeräte-Erneuerungskosten sind die Kosten, die man benötigt, um nicht mehr reparable oder veraltete Heizgeräte zu erneuern. Diese Kosten fallen in der Regel nach ca. 20 Jahren an.

    Heizgeräte sind: Holz-, Pellets-, Gas-, Öl-Öfen, Gasthermen, Wärmepumpen, Lüftungsanlagen mit oder ohne Wärmerückgewinnung, Pumpen, Wasserboiler, Heizkörper, Kollektoren, usw. sowie Heizenergie-Speicheranlagen, z.B. Öltanks, Pelletsilos, Warmwasserspeicher usw.

    Um Häuser bezüglich ihres Jahres-Raumheizungs-Energiebedarfs miteinander vergleichen zu können, hat man eine Rechenmethode entwickelt, um diesen pro m² beheizte Fläche zu errechnen. Diese errechnete Heizenergiebedarfszahl sagt aber nur bedingt etwas über den Energieverbrauch aus. Denn dieser ist wesentlich abhängig vom sogenannten Benutzerverhalten. Mit Benutzerverhalten ist der individuelle Umgang mit Energie gemeint: Wie hoch wird die Raumtemperatur im Winter gewählt, wie oft werden Fenster und Türen geöffnet, wie viel Lebewesen leben im Haus usw. In der Heizenergiebedarfszahl ist der Heizenergiebedarf für die Warmwasserbereitung nicht enthalten.

    Zum Vergleich der energetischen Güte von Häusern ist deshalb der Vergleich des Primärenergiebedarfs, in dem auch der Energiebedarf für das Warmwasser enthalten ist, aussagerichtiger. Noch weniger sagen die Bedarfszahlen über die Energiekosten aus. Man kann die benötigte Energie z.B. mit kostenloser Sonnenenergie, mit billigem Stückholz, mit teurem Gas oder mit noch teurerem Strom erzeugen. Auch spielen für die Höhe der Heizkosten die Kosten für die Wartung, Reparatur und Erneuerung der Heizgeräte eine wesentliche Rolle. Paradoxerweise umso wesentlicher, je geringer der Heizenergiebedarf eines Hauses ist. Das liegt daran, dass die Heizgeräte für den Spitzenbedarf bei der stark schwankenden Außentemperatur, dem schwankenden Warmwasserverbrauch und dem unregelmäßigen Benutzerverhalten ausgelegt sein müssen.

    Ihre Energiekosten sind umso niedriger je weniger Heizenergie Sie in Ihrem Haus verbrauchen, je billiger die gebrauchte Energie ist und je weniger Sie teure Heizgeräte benötigen.


    Energieversorgung

    Die Energieversorgung Ihres Hauses entscheidet ganz wesentlich über Ihr jetziges und vor allem zukünftiges finanzielles Wohlergehen. Auch der Wert Ihres Hauses hängt immer mehr davon ab. Sie sollten bei Ihrer Entscheidung für ein Haus nicht zu sehr die Anschaffungskosten, sondern viel mehr die laufend steigenden Heizkosten und die Verfügbarkeit Ihrer benötigten Heizenergie in Betracht ziehen. Je nachdem wie alt Sie jetzt sind, werden Sie es noch erleben, dass Öl und Gas immer teurer werden, weil diese zur Neige gehen und auch Strom immer teurer wird. Es besteht die Gefahr, dass Sie Ihre Heizkosten dann nicht mehr bezahlen können. Sie würden dann auf staatliche Hilfe, wie es jetzt schon teilweise mit dem staatlichen Heizkostenzuschuss geschieht, angewiesen sein.

    Diesen Gefahren können Sie leicht begegnen und sofort Geld sparen. Sie müssen nur als Energielieferanten die unerschöpfliche und kostenlose Solarstrahlung und nachwachsende, sogenannte "regenerative" Brennstoffe benutzen. Dazu müssen Sie aber auch die kostengünstigsten und wirtschaftlichsten Heizgeräte mit geringem Stromverbrauch verwenden. Am zukunftssichersten sind Kollektoren zur Warmwasserbereitung in der warmen Jahreszeit und ein Holzofen mit Warmwasserbereiter für die kalte Jahreszeit. Ihre feste jährliche Zins- und Tilgungs-Kostenbelastung für den Baukredit zur Errichtung Ihres Hauses rechnet Ihnen jedes Kreditinstitut über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren aus. Danach wird nach menschlichem Ermessen Ihre jährliche Kreditbelastung, bis Sie nach ca. 30 Jahren Ihren Kredit getilgt haben, auch nicht höher, weil die Zinsen nie so hoch steigen werden wie die Heizkosten. Nach der Kredittilgung bleiben Ihnen nur die Heizkosten.

    Sie haben deshalb bei den Kreditkosten hohe Planungssicherheit. Ganz anders ist das bei den Heizkosten.

    Sicher ist, dass diese in nicht absehbare Höhen steigen werden. Die Energiekosten für Öl, Gas und Strom steigen jetzt schon rasant und diese Rasanz wird sich immer mehr beschleunigen. Auch die Handwerkerkosten für Wartung und Reparatur werden stärker steigen als Ihr Einkommen. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie wenige und auf Dauer billige Energie benutzen und möglichst wenig Wartungs-, Reparatur- und Erneuerungs- Kosten verursachende Heizgeräte in Ihr Haus einbauen.

    Ihre Heizkosten werden dadurch sofort gesenkt und damit Ihre finanziellen Belastungen einschließlich der Kreditkosten. Deshalb ist es wirtschaftlich sinnvoll, die so eingesparten Kosten in eine langlebige und Kosten senkende Bausubstanz mit möglichst geringem Energiebedarf zu investieren und nicht in kurzlebige teure Heiztechnik. Sie sollten unbedingt vermeiden, teure kostenintensive Heiztechnik wie z.B. Wärmepumpen oder Elektroöfen mit Bedarf von teurem Strom in Ihr Haus einzubauen. Diese Technik amortisiert sich nie, denn dann, wenn sie sich amortisiert haben sollte, ist meistens ihre Lebensdauer zu Ende und sie muss erneuert werden. Dann beginnt der Kostenkreislauf von neuem.

    Gleiches gilt für Lüftungsanlagen zur Entfeuchtung Ihres Hauses. Diese brauchen Sie nicht, wenn sich Ihr Haus durch eine intelligente Baukonstruktion mit gut wärmegedämmter, diffusionsoffener und tauwasserfreier Haushülle selbsttätig und natürlich entfeuchtet. Mit steigenden Energiekosten erhöhen sich Ihre Heizkosten immer weiter.

    Nur mit kostengünstiger und auch kostenloser regenerativer Energie und kostengünstiger und robuster, d.h. einfacher Heiztechnik können Sie sicher sein, dass Ihre Heizkosten zukunftssicher bezahlbar bleiben.


    Umweltschutz

    Ihre Bemühungen beim Hausbau die Umwelt zu schützen, fangen schon bei der Wahl der Baustoffe für Ihr Haus an und gehen weiter bis zur Wahl Ihrer Heizenergie. Bis die Baustoffe gebrauchsfertig für den Hausbau sind, haben sie alle schon mehr oder weniger Umwelt schädigende Energie verbraucht. Man nennt diese Energie "graue Energie", weil man sie dem jeweiligen Baustoff nicht ansieht. Man kann aber eine grobe Reihenfolge ihrer Umweltbelastung machen.

    Die höchsten Umweltbelastungen verursachen alle Materialien, die aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl, Erdgas und Kohle hergestellt werden wie z.B. alle Kunststoffe, beispielsweise Styropor, PVC, Plastik, Kunststofffolien usw., sowie alle Materialien, die zwar aus natürlichen Rohstoffen bestehen, aber für ihre Eignung als Baumaterial viel Energie verschlingen wie z.B. alles was aus Zement, Ton, Glas, Gummi usw. ist, beispielsweise Bausteine aus Zement, Ziegelsteine, Dachziegel, Glasscheiben, Gummifolien usw. sowie alle Metalle.

    Geringe Umweltbelastungen verursachen natürliche Baustoffe wie z.B. Natursteine, Lehm, Schiefer usw., die geringsten Umweltbelastungen verursachen natürliche, nachwachsende Baustoffe wie z.B. Holz, Stroh, Wolle usw. Auch aus Abfall wieder verwendbar gemachte Baustoffe sind in der Regel umweltfreundlich, weil sie deren graue Energie wieder nutzen, wie z.B. Zellulose aus altem Zeitungspapier als idealer Wärmedämmstoff.

    Generell gilt: Je weiter ein Baustoff bearbeitet und transportiert werden muss, je mehr belastet er die Umwelt. Je natürlicher und umweltfreundlicher ein Baustoff ist, umso besser schützt er auch Ihre Gesundheit.

    Die Wahl Ihrer Heizenergie ist noch viel wichtiger für den Umweltschutz als die der Baustoffe. Baustoffe brauchen Sie nur einmal. Heizenergie verbrauchen Sie aber ein Leben lang. Bei der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle wird das klimaschädliche CO² produziert und in die Atmosphäre freigesetzt, was wesentlich zur Verstärkung des Treibhauseffektes auf der Erde und damit zur Erderwärmung mit ihren schlimmen Folgen beiträgt. Strom aus Öl-, Gas- und Kohle- Kraftwerken ist am klimaschädlichsten, weil nur ca. 33 % der Öl-, Gas- und Kohle-Energie bei Ihnen als Heizenergie ankommt. Die anderen 66 % belasten in der Regel als ungenutzte Wärme die Umwelt. Ähnlich ist es beim Strom aus Atomkraftwerken. Die produzieren zwar keine CO²-Klimabelastung, bergen aber andere unwägbare und lang währende Gefahren für die ganze Menschheit.

    Naturstrom aus Wasserkraft, Wind und Solarstrahlung ist sauberer Strom ohne wesentliche Klimabelastung. Aber aller Strom ist viel zu teuer und wertvoll um ihn zu verheizen. Das gilt auch für Strom verbrauchende Erd- und Umweltwärme nutzende Wärmepumpen. Die erzeugen ca. 30-40 % ihrer benötigten Heizwärme mit hohem maschinellem Aufwand aus Strom.

    Um die Umweltbelastung durch den Verbrauch von Heizenergie in Häusern abschätzen und Häuser bezüglich ihrer Umweltbelastung vergleichen zu können, errechnet man ihren Primärenergiebedarf pro m² und Jahr in kWh/m²a. Der Primärenergiebedarf hat mit dem Heizenergiebedarf, der die gleiche Dimension kWh/m²a, nur bedingt etwas zu tun. Denn der Primärenergiebedarf sagt aus, wie umweltschädlich oder umweltfreundlich bezüglich der CO²-Klimabelastung die im Haus benötigte Heizenergie erzeugt wird. Um den Primärenergiebedarf errechnen zu können, muss man wissen wie viel CO²-Klimabelastung die einzelnen Heizenergieerzeuger, man nennt sie auch Energieträger, verursachen.

    Dazu multipliziert man den Heizenergiebedarf eines Hauses mit dem so genannten Primärenergiefaktor des jeweiligen Energieträgers. Die Primärenergiefaktoren entnimmt man folgender Tabelle:

    Primärenergiefaktoren (fp) verschiedener Energieträger
    Strom            3.0
    Steinkohle      1,1
    Erdgas           1,1
    Heizöl            1,1
    Holzpellets      0,2
    Stückholz       0,1
    Solarenergie    0.0

    ein Beispiel:
    Spezifischer Primärenergiebedarf eines Hauses mit einem Heizenergiebedarf von 20 kWh/m²a, beheizt mit:

    Strom:           20 * 3,0 = 60 kWh/m²a
    Erdgas:          20 * 1,1 = 22 kWh/m²a
    Holzpellets:     20 * 0,2 = 4 kWh/m²a
    Stückholz:      20 * 0,1 = 2 kWh/m²a
    Solarenergie:   20 * 0,0 = 0 kWh/m²a

    Die CO²-Klimabelastung durch ein Haus errechnet man durch Multiplikation des Primärenergiebedarfs mit dem CO²-Äquivalent des Energieträgers nach folgender Tabelle:

    CO²- Äquivalent verschiedener Energieträger
    Strom:   0,92 kg / kWh
    Heizöl:   0,31 kg / kWh
    Erdgas:  0,24 kg / kWh
    Holz:     0,0 kg / kWh
    Solar:    0,0 kg / kWh

    Dazu ein Beispiel: Ein Haus mit einer beheizten Fläche von 100 m² belastet das Klima mit folgender Menge CO² in kg pro Jahr bei dem Heizenergieträger:

    Strom mit 100 m² * 60 kWh/m²a * 0,92 kg/kWh = 5.520 kg/a
    Heizöl mit 100 m² * 22 kWh/m²a * 0,31 kg/kWh = 682 kg/a
    Erdgas mit 100 m² * 22 kWh/m²a * 0,24 kg/kWh = 528 kg/a
    Holz mit 100 m² * 0,1 kWh/m²a * 0.0 kg/kWh = 0 kg/a
    Solar mit 100 m² * 0,1 kWh/m²a * 0.0 kg/kWh = 0 kg/a


    Die Umweltbelastungen durch die Energie, die zur Herstellung der Heizgeräte benötigt wird, ist in der Berechnung nicht enthalten!

    Die immerwährende Umweltbelastung durch Ihr Haus hängt hauptsächlich von der Verwendung des Heizenergieträgers ab. Sie ist am höchsten, wenn Heizgeräte Strom verbrauchen. Sie ist am niedrigsten bei den regenerativen Energieträgern Holz und Solarstrahlung.

    Weil das so ist, gewährt der Staat über die KfW-Bank mittels dem CO²-Minderungsprogramm mit Steuermitteln verbilligte Kredite für den Hausbau. Diese sind umso günstiger, je geringer der spezifische Primärenergiebedarf eines Hauses für die Beheizung und Warmwasser-Erwärmung ist.

    Am höchsten werden Häuser staatlich gefördert, die einen spezifischen Primärenergiebedarf unter 40 kWh/m²a haben.

    Unverständlicher Weise erhalten aber auch Passivhäuser nach der Definition des privaten "Passivhaus Instituts", diese Förderung nach KfW 40, obwohl diese den niedrigen spezifischen Primärenergiebedarf von unter 40 kWh/m²a wegen ihres relativ hohen Stromverbrauchs für Heizung und Klimatisierung nicht erreichen. Sie stoßen dadurch mehr CO² aus, als mit dem staatlichen KfW-Förderprogramm zur CO²-Minimierung gefordert ist.

    Die technischen Daten verschiedener Haussysteme zeigt deren Unterschied zwischen effektiv und effizient.

    Optionales Beispiel:

                                                      Passivhaus            Bio-Solar-Haus
    Beheizte Fläche:                            120 m²                 120 m²
    Heizwärmebedarf:                          15 kWh/m²a           15 kWh/m²a
    Strombedarf (Endenergie):               ca. 1800 kWh/a      ca. 200 kWh/a
    Primärenergiebedarf:                       ca. 5400 kWh/a      ca. 600 kWh/a
    Spez. Primärenergiebedarf:           45 kWh/m²a          10 kWh/m²a
    Dampfdiffusion:                              dicht                    offen
    Entfeuchtungsanlage notwendig:       ja                        nein
    Wohnklima:                                   künstlich               natürlich
    Wärmeenergieträger:                      fossil                    regenerativ
    Raumwärmeübertragung:                 Luft                     Strahlung
    Einzelraumregelung:                        nein                     ja
    Heiz- und Entfeuchtungsgeräte:        ca. 40.000 €         ca. 12.000 €

    Heizkosten:
    Geräteabschreibung 5%:                 2.000 €/a              600 €/a
    Wartung + Reparatur:                     ca. 300 €/a            ca. 60 €/a
    Energiekosten:                              ca. 400 €/a (Strom)  ca. 140 €/a (Holz)
                                                                                  ca. 40 €/a (Strom)
    Summe Heizkosten:                     ca. 2.700 €/a          ca. 840 €/a

    CO²-Klimabelastung:                       ca. 5.400 kg/a       ca. 600 kg/a

    Einsparung an Energie, Kosten
    und Klimabelastung:                        effektiv                  effizient

    Kosten für Aufrüstung mit PV
    zum Energiegewinnhaus:                  hoch                      gering


    Der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz

    Die richtigen Dinge tun ist effektiv. Die richtigen Dinge richtig tun ist effizient! Dazu ein Beispiel: Wenn man eine Energie- und Klimaentlastung mit viel technischem Aufwand erreicht wie beim Passivhaus, dann ist dies effektiv. Wenn man eine höhere Energie- und Klimaentlastung wie beim Bio-Solar-Haus mit dem geringsten Aufwand erreicht, dann ist dies effizient.

    Effizienz ist das Maß für "nachhaltig" wirtschaftliches Handeln! Nachhaltigkeit hat schon Konfuzius so definiert: Wer nicht an die Zukunft denkt, der wird bald große Sorgen haben.


    Was können Sie tun?

    Sie können auch prüfen, ob Sie beim Planen "in den richtigen Händen" sind. Sie müssen Ihren Hausanbieter bzw. Planer nur im Einzelnen fragen, ob er die in diesem Ratgeber beschriebenen Zusammenhänge kennt.

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